Echografie

Ultraschall

 

Der Ultraschall wird verwendet, um schnell, effizient und effektiv die richtige Diagnostik durchführen zu können. Damit kann unter anderem die Blasenfüllung gemessen werden. So kann sofort ein guter Behandlungsplan für Ihr Kind erstellt werden. Bei Bedarf wird der Ultraschall während der Behandlung oder zur Kontrolle des Fortschritts eingesetzt.

 

Anwendung in der Praxis

Der Einsatz von Ultraschall in der pädiatrischen Beckenphysiotherapie kann einen großen Mehrwert haben. Beim Ultraschall, transabdominal (= über den Bauch) kann mit Ultraschallbildern ein Eindruck von der Straffung und Entspannung des Beckenbodens gewonnen werden. Wir schauen uns auch an, wie die Blase gefüllt ist. Mit einem Ultraschallgerät können wir die Blase auf einer Art Fernsehbildschirm sehen. Den Ultraschall machen tut nicht weh, Ihr Kind bekommt nur etwas kaltes Gel auf den nackten Bauch. Der Ultraschallkopf wird auf den Unterbauch gelegt und der Patient wird aufgefordert, den Beckenboden zu straffen und zu entspannen. Die Patienten können den Bildschirm beobachten und genau sehen, was die Beckenbodenmuskulatur macht.

Die Anwendung des Ultraschalls ist für den Patienten wenig belastend und eignet sich daher besonders z.B. für Kinder mit Traumata im Beckenbodenbereich. Darüber hinaus ist es meist auch möglich, nach dem Wasserlassen zu sehen, ob die Blase leer ist, so dass der Ultraschall ein gutes Kontrollbild von den Verbesserungen während des Behandlungsprozesses bei Kindern liefern kann, bei denen das Problem nicht richtig uriniert. Um einen Einblick in die Art und Weise zu bekommen, wie Ihr Kind uriniert, führen wir oft auch eine Uroflowmetrie-Untersuchung (= eine Art Uriniercomputer, der in die Toilette gehängt wird) durch.

 

Ultraschall kann dienen als:

  •     Unterstützung bei der Feststellung der beckenphysiotherapeutischen Diagnose
  •     beckenphysiotherapeutische Intervention (Biofeedback) zur Beurteilung der Funktion des Beckenbodens und der Beckenregion;
  •     eine Möglichkeit für den pädiatrischen Beckenphysiotherapeuten, dem Patienten Veränderungen/Fortschritte zu demonstrieren
     

Ultraschall kann NICHT dienen als:

  • Diagnose von auffälligen Befunden außerhalb der pädiatrischen Beckenphysiotherapiediagnostik; der pädiatrische Beckenphysiotherapeut muss den Patienten explizit darauf hinweisen. Werden während des Ultraschalls bestimmte auffällige Befunde festgestellt, die den Verdacht auf Besonderheiten beim Patienten wecken, überweisen wir Sie an einen zu bestimmenden Spezialisten.

    

Außerdem gehören ausdrücklich nicht in die Domäne des pädiatrischen Beckenphysiotherapeuten:

Endo-analer Ultraschall und interner vaginaler Ultraschall.

 

Datenschutz/Datensicherheit

Die Ultraschalldaten des jeweiligen Auftraggebers werden unter Beachtung der diesbezüglich geltenden Vorschriften gespeichert, wie zum Beispiel In die Niederlanden:

  • Wet Geneeskundige Behandelovereenkomst (WGBO).
  • Wet Kwaliteit, Klachten en Geschillen Zorg (WKKGZ).
  • Algemene Verordening Gegevensbescherming (AVG)

 

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